Partizipation Bergisches Städtedreieck

Partizipation Bergisches Städtedreieck besteht aus zehn Teilprojekten in den Städten Wuppertal, Solingen, Remscheid (Bergischen Städtedreieck).

Zielsetzung:

Asylsuchende und Flüchtlinge nachhaltig in Ausbildung und Arbeit bringen. Partizipation Bergisches Städtedreieck (PBS) bietet ein individuelles Förderplanmanagement mit entsprechender Begleitung. Multiple Vermittlungshemmnisse werden in einem zentral gesteuerten, beschäftigungsfördernden Casemanagement bearbeitet. Partizipation Bergisches Städtedreieck bietet individuelles Coaching, Aktivierung und gezielte Nutzbarmachung bestehender Förderprogramme, betreibt eine Analyse prekärer Arbeitsverhältnisse, klärt aufenthaltsrechtliche Fragen und entwickelt entsprechende Lösungsansätze. Verweisberatung zu weiterführenden Angeboten (Deutsch). Zudem betreibt Partizipation Bergisches Städtedreieck Lobbyarbeit, um die Einstellungsbereitschaft bei Arbeitgebern zu fördern. PBS vernetzt arbeits- und bildungspolitische Akteure sowie Fachberatungsstellen und bindet Grundleistungsträger ins Netzwerk als operativ handelnde oder strategische Partner ein. Für die Mitarbeitenden von Bundesagentur für Arbeit, Jobcenter, Kommunen, Kollegs usw. bietet PBS Multiplikatorenschulungen zu Aufenthaltsrecht und Förderinstrumenten an.

Das Projekt wird im Rahmen des Förderprogramms
"ESF-Integrationsrichtlinie Bund" durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

Projektsteckbrief

Handlungsschwerpunkt:

Integration von Asylbewerbern und Flüchtlingen (IvAF)

Projektträger

Diakonie Wuppertal-Soziale Teilhabe gGmbH

Organisationstyp des Projektträgers

Wohlfahrtsverband, gemeinnütziger Träger

Laufzeit

01.07.2015 - 30.09.2022

Projektdurchführung

Nordrhein-Westfalen

Zielgruppen
  • Asylbewerber/innen
  • Flüchtlinge mit Aufenthaltstitel
  • Geduldete
  • minderjährige Flüchtlinge
Maßnahmen  
  • Betriebsnahe Aktivierung
  • Individuelle arbeitsmarktbezogene Beratung (unter Berücksichtigung der besonderen Lebenslagen)
  • Strukturelle Verbesserung des Zugangs zu Arbeit und Ausbildung darunter Schulungen von z.B. Jobcentern und Agenturen für Arbeit, Maßnahmen für Unternehmen, Maßnahmen für weitere relevante Akteure des Arbeitsmarkts
  • Unterstützung beim Zugang zu Leistungen des regulären Hilfesystems
  • Unterstützung beim Zugang zu anderen Sonderprogrammen
  • Vermittlung in Arbeit und Ausbildung
  • Lobbyarbeit, weitere Öffnung des Arbeitsmarktes für die Zielgruppe, Interkulturalität

Nationale Partner des Kooperations-/ Projektverbundes 

(einschließlich der strategischen Partner)

  • Ev. Flüchtlingsberatung - Diakonie Wuppertal
    Organisationstyp: Wohlfahrtsverbände
  • Stadt Wuppertal - Ressort Zuwanderung und Integration
    Organisationstyp: Sonstige Träger
  • GESA - gemeinnützige Gesellschaft für Entworgung, Sanierung und Ausbildung mbH
    Organisationstyp: Sonstige Träger
  • Sozialdienst katholischer Frauen e.V. (SKF)
    Organisationstyp: Wirtschaftsverbände
  • Stadt Solingen - Ausländer- und Integrationsbüro
    Organisationstyp: Sonstige Träger
  • Caritasverband Wuppertal/ Solingen e.V. - Fachdienst für Integration und Migration
    Organisationstyp: Wohlfahrtsverbände
  • Jobcenter Wuppertal AöR
    Organisationstyp: Optionskommune
  • Stadt Remscheid - Zentraldienst Zuwanderung und Versicherungswesen
    Organisationstyp: Sonstige Träger
  • Caritasverband Remscheid e.V. - Fachdienst für Integrations und Migration
    Organisationstyp: Wohlfahrtsverbände

Zusatzinformationen

Kontakt

Frau Böcker

Elberfelder Str.  87
42285 Wuppertal