Programm zur berufsbezogenen Sprachförderung für Personen mit Migrationshintergrund
ESF-BAMF-Programm
Ziel des Programms:
Unabhängig von Staatsangehörigkeit oder Dauer des Aufenthalts in Deutschland konnten Personen mit Migrationshintergrund Maßnahmen der Sprachförderung, kombiniert mit Elementen beruflicher Qualifizierung, in Anspruch nehmen und so ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt erhöhen. Elemente des Sprachunterrichts waren:
- das Training der Fertigkeiten Leseverstehen und Schreiben,
- die Verbesserung der Fähigkeit zur angemessenen Kommunikation am Arbeitspatz und
- die Vermittlung allgemeiner beruflicher Kompetenzen.
Das Qualifizierungsmodul richtete sein Augenmerk auf die Vermittlung von Fachkenntnissen zur beruflichen Qualifizierung wie zum Beispiel mathematische Grundkenntnisse, Textverarbeitung mit Hilfe von EDV, Internet und E-Mail, Bewerbungstraining und Strategien zum selbstgesteuerten Lernen. Die Inhalte orientierten sich an den Bedürfnissen der jeweiligen Teilnehmer/innen.
Zielgruppe:
Gefördert wurden Personen mit Migrationshintergrund, denen ausreichende Deutschkenntnisse für die Aufnahme einer Berufstätigkeit fehlten. Pro Jahr wurden rund 25.000 Teilnehmende maximal sechs Monate lang gefördert. Das Angebot wendete sich schwerpunktmäßig an Bezieher/innen von Leistungen nach dem Zweiten und Dritten Buch Sozialgesetzbuch.
Prioritätsachse:
C (Beschäftigung und soziale Integration)
Laufzeit:
27. August 2008 bis 31. Dezember 2014
Kontakt:
Bundesamt für Migration und Flüchtlinge