Projektauswahlkriterien "WIR", Zweiter Förderaufruf
Die Umsetzung erfolgt durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS).
- Prioritätsachse
- ID der spezifischen Ziele
- Spezifisches Ziel
- Beitrag zur Erreichung spezifischer Ziele des ESF Plus-Bundesprogrammes
- Ergebnisindikatoren zu der Investitionspriorität
- Beitrag zur Erreichung der bereichsübergreifenden Ziele des ESF Plus-Bundesprogrammes
- Förderrichtlinie
- Fördergegenstand
- Antragsberechtigte
- Fördervoraussetzungen
- Räumlicher Geltungsbereich
- Auswahlverfahren
- Auswahlkriterien
Prioritätsachse
2. Förderung der sozialen Inklusion und Bekämpfung von Armut
ID der spezifischen Ziele
ESO4.9.
Spezifisches Ziel
Förderung der sozioökonomischen Integration von Drittstaatsangehörigen, einschließlich Migrant*innen
Beitrag zur Erreichung spezifischer Ziele des ESF Plus-Bundesprogrammes
Das WIR-Programm leistet einen Beitrag zu dem spezifischen Ziel (ESO4.9) durch die Förderung von Projekt- und Kooperationsverbünde unter aktiver Einbeziehung der Arbeitsverwaltung (Agenturen für Arbeit, Jobcenter inkl. zugelassene kommunale Träger) sowie ggfs. von weiteren Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung und/oder Betrieben in die Projektarbeit. Der Erfolg der Maßnahmen soll dadurch verstärkt werden, dass zusätzlich hierzu weitere relevante Akteure als Kooperations- oder Teilprojektpartner in die Projektarbeit einbezogen werden, darunter insbesondere Träger der Flüchtlingshilfe, Migrationsberatungsstellen, Migranten(selbst)organisationen, Träger der freien Wohlfahrtspflege, Bildungsträger, Kommunen, Institutionen auf Landesebene sowie Kammern und weitere.
Ziel ist die Förderung der Integration in Arbeit, Ausbildung und der (Wieder-)Aufnahme des Schulbesuchs mit dem Ziel des Nachholens eines Schulabschlusses sowie der Begleitung des Übergangs Schule-Beruf. Darüber hinaus werden Maßnahmen zum frühzeitigen Erhalt, zur Erhöhung und zur Wiederherstellung der Beschäftigungsfähigkeit der Zielgruppe gefördert. Flankierend dazu werden strukturelle Maßnahmen für Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung, Betriebe sowie für sonstige Stellen, die mit der Zielgruppe in Kontakt stehen, gefördert mit dem Ziel der strukturellen Verbesserung des Zugangs der Zielgruppe zu Arbeit oder (Aus-)Bildung.
In der bisherigen Laufzeit des Programms wurde dabei insbesondere eine Unterstützungslücke beim Übergang von Schule/Beruf bei jungen Geflüchteten, die (vermutete) Behinderungen oder körperliche und/oder seelische Beeinträchtigungen haben, festgestellt. Mögliche Behinderungen wurden z.T. bei der Aufnahme nicht festgestellt/ diagnostiziert und der jeweilige sonderpädagogische Förderbedarf in der Regel nicht erhoben. Teilweise ist aber auch unklar, ob eine Behinderung vorliegt. Der zweite Förderaufruf des Programms soll daher spezifisch dies in den Blick nehmen.
Zielgruppe des zweiten Förderaufrufs im WIR-Programm:
- Geflüchtete mit Aufenthaltserlaubnis, Personen mit einer Aufenthaltsgestattung sowie Personen mit einer Duldung, die keinem absoluten Arbeitsverbot unterliegen; temporäre Arbeitsverbote sind unschädlich.
- Durch das Programm soll die regionale Vernetzung relevanter Akteure gestärkt werden. Der Netzwerkansatz bzw. die Arbeit in einem Kooperations- oder Projektverbund wird gezielt in den jeweiligen Programmregionen eingesetzt, um zielgruppenspezifischen Benachteiligungen, die einer Teilhabe von Geflüchteten an Bildung, Ausbildung und am Arbeitsmarkt entgegenstehen, möglichst flächendeckend und ganzheitlich entgegenzuwirken.
Ergebnisindikatoren zu der Investitionspriorität
- EECR02 (Stärker entwickelte Regionen und Übergangsregionen):
Teilnehmer, die nach ihrer Teilnahme eine schulische/ berufliche Bildung absolvieren - EECR04 (Stärker entwickelte Regionen und Übergangsregionen):
Teilnehmer, die nach ihrer Teilnahme einen Arbeitsplatz haben, einschließlich Selbstständige - PE2i1 (Stärker entwickelte Regionen und Übergangsregionen):
Teilnehmende, deren Beschäftigungsfähigkeit sowie deren Voraussetzungen für eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration nach ihrer Teilnahme an der Maßnahme erhöht bzw. verbessert wurden
Die Ergebnisindikatoren des ersten Förderaufrufs werden weitergeführt, müssen aber beim aktuellen zweiten Förderaufruf nicht mit Sollzahlen hinterlegt werden.
Beitrag zur Erreichung der bereichsübergreifenden Ziele des ESF Plus-Bundesprogrammes
Die Zuwendungsempfänger sind verpflichtet, gemäß Artikel 9 der Verordnung (EU) Nr. 2021/1060 und Artikel 6 der Verordnung (EU) Nr. 2021/1057 die bereichsübergreifenden Grundsätze (ehemals: Querschnittsziele) "Gleichstellung der Geschlechter" und "Antidiskriminierung" und "ökologische Nachhaltigkeit" zu integrieren und / oder als spezifischen Ansatz sicherzustellen.
Die bereichsübergreifenden Grundsätze werden in Form eines Doppelansatzes (spezifische Förderprogramme und Mainstreaming) umgesetzt.
In allen Phasen der Projektplanung und -umsetzung ist es aus der Perspektive der bereichsübergreifenden Grundsätze notwendig, vorhandene Geschlechterungleichheiten oder Diskriminierungstatbestände zu identifizieren und diese in allen Projektphasen kontinuierlich zu bearbeiten. Ziel ist die Stärkung der individuellen und sozialen Handlungs-kompetenzen der Teilnehmenden und der Projektmitarbeitenden ("Empowerment") sowie die Sensibilisierung insbesondere der Akteure aus der öffentlichen Verwaltung, aus Betrieben sowie aus sonstigen Stellen, die in Kontakt mit der Zielgruppe stehen.
Förderrichtlinie
Die Förderrichtlinie wird am 26. November 2025 im Bundesanzeiger veröffentlicht.
Fördergegenstand
Das ESF Plus-Programm "WIR - Netzwerke integrieren Geflüchtete in den regionalen Arbeitsmarkt" (nachfolgend: WIR-Programm) soll durch die Einbindung heterogener Akteure bzw. Kompetenzen in die Förderung - ergänzend zum Regelsystem - den zielgruppenspezifischen Bedarfen von Geflüchteten mit bestehenden oder möglichen Behinderungen hinsichtlich ihrer Teilhabe am Arbeitsmarkt in Deutschland Rechnung tragen.
Zu dieser Zielgruppe gehören:
- Geflüchtete mit Aufenthaltserlaubnis, Personen mit einer Aufenthaltsgestattung sowie Personen mit einer Duldung, die keinem absoluten Arbeitsverbot unterliegen; temporäre Arbeitsverbote sind unschädlich.
- Gefördert werden Projekte, die folgende Ziele der Förderung bezgl. der genannten Zielgruppe bedienen:
- die stufenweise und nachhaltige Integration in Arbeit oder Ausbildung, die (Wieder-) Aufnahme des Schulbesuchs mit dem Zweck des Nachholens eines Schulabschlusses sowie die Begleitung des Übergangs Schule-Beruf der Zielgruppe;
- der Erhalt, die Erhöhung sowie gegebenenfalls die Wiederherstellung der Beschäftigungsfähigkeit der Zielgruppe;
- Anschlussfähigkeit an Maßnahmen (ggf. auch Reha- Maßnahmen) im Regelsystem
Die Laufzeit der Projekte beträgt in der Regel 2,5 Jahre.
Die Zuwendung wird im Wege der Projektförderung als Anteilsfinanzierung in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses gewährt. Bemessungsgrundlage sind die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben.
Die Aufteilung der Finanzierungsquellen (ESF-Plus Mittel und nationale Mittel und/oder private nationale Mittel) ist vom Zuwendungsempfänger im Finanzierungsplan darzulegen.
Die Zuwendung beträgt bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben aus ESF- und Bundesmitteln. Dabei kommen die für die Zielgebiete des ESF Plus geltenden Interventionssätze zur Anwendung.
Die Fördersätze betragen:
- bis zu 40 Prozent für das Zielgebiet Stärker entwickelte Regionen (hierzu gehören die alten Bundesländer mit Land Berlin und Region Leipzig, ohne Regionen Lüneburg und Trier)
- bis zu 60 Prozent für das Zielgebiet Übergangsregionen (hierzu gehören die neuen Bundesländer mit Regionen Lüneburg und Trier, ohne Land Berlin und Region Leipzig)
Die Eigenbeteiligung soll regelmäßig mindestens 10 % der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben betragen und kann durch Eigenmittel und Drittmittel eingebracht werden. Eigenmittel und Drittmittel können als Barmittel oder durch Personalausgaben für Projektpersonal beim Zuwendungsempfänger oder Teilprojektpartnern (Personalgestellung) anerkannt werden. Hierfür ist ein entsprechender Nachweis zu erbringen. Die Eigenbeteiligung kann durch andere öffentliche Mittel (z.B. kommunale Mittel) und nicht- öffentliche Mittel Dritter erbracht werden, sofern diese Mittel nicht dem ESF Plus oder anderen EU-Fonds entstammen. Sachleistungen können nicht als Eigenbeteiligung erbracht werden. Die Einbringung von Teilnehmendeneinkommen (beispielsweise aus Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II oder Entgeltersatzleistungen nach dem SGB III) ist nicht möglich.
Indirekte Projektausgaben werden über die Pauschalregelung abgedeckt und werden nicht als Eigenbeteiligung anerkannt.
Bemessungsgrundlage sind die zuwendungsfähigen Gesamtausgaben.
Dazu zählen:
- Direkte Personalausgaben: Ausgaben für internes und externes Vorhabenpersonal (z.B. Honorarkräfte).
- Direkte projektbezogene Sachausgaben, beispielsweise
- Ausgaben für Unterricht in Arbeits- oder Werkräumen oder Betriebsstätten,
- Kosten für barrierefreies Unterrichtsmaterial oder innovative technische Anschaffungen, die zur Arbeit mit der Zielgruppe erforderlich sind, soweit nicht von anderer Stelle abgedeckt,
- Ausgaben zur Erprobung digitale Arbeitsformate - Restkostenpauschale: Alle weiteren zuwendungsfähigen Ausgaben werden als Pauschalsatz in Höhe von 21 Prozent der direkten förderfähigen Personalausgaben gemäß Artikel 56 Absatz 1 VO (EU) 2021/1060 abgedeckt. Soweit die direkten Personalausgaben Ausgaben auf Basis von Honorarverträgen betreffen, sind diese nur in vollem Umfang als Berechnungsgrundlage des Pauschalsatzes anzurechnen, wenn die Honorarkraft die Infrastruktur des Zuwendungsempfängers nutzt (z.B. Räumlichkeiten, Büromaterial etc.) und mit den abgerechneten Honorarbeträgen nachweislich keine Reise, Übernachtungs- und Verpflegungskosten erstattet werden. Ansonsten ist der Pauschalsatz auf den Honorarvertrag nicht anzuwenden.
Näheres zu den programmspezifischen Besonderheiten des WIR-Programms wird in den Fördergrundsätzen des ESF Plus für die Förderperiode 2021-2027 unter Punkt 9 beschrieben.
Antragsberechtigte
Projektträger können grundsätzlich alle juristischen Personen des privaten und öffentlichen Rechts sowie rechtsfähige Personengesellschaften sein, zum Beispiel freie und öffentliche Einrichtungen, Kommunen, Träger der freien Wohlfahrtspflege sowie sonstige gemeinnützige Träger, Unternehmen, Forschungsinstitute oder Verbände. Natürliche Personen können keine Zuwendung nach dieser Förderrichtlinie erhalten.
Projektträger müssen ihre fachlich-inhaltliche, sowie administrative Befähigung zur Durchführung eines Vorhabens darlegen und eine zweckentsprechende Verwendung der Zuwendung sicherstellen.
Eine Weiterleitung der Zuwendung durch den Zuwendungsempfänger an Dritte (Teilprojekte) kann gemäß VV Nr. 12 zu § 44 BHO beantragt und durch die Bewilligungsbehörde zugelassen werden.
Fördervoraussetzungen
Gefördert werden Projektträger, die antragsberechtigt sind (vgl. Antragsberechtigte) in Kooperationsverbünden (Einzelprojekt ohne Weiterleitung der Zuwendung an Teilprojektpartner) oder Projektverbünden (bei Weiterleitung der Zuwendung an Teilprojektpartner nach Maßgabe der Nr. 12 VV zu § 44 BHO).
Die Mindestvoraussetzung für die Bildung von Kooperations- oder Projektverbünden ist die aktive Beteiligung von mind. einem Jobcenter bzw. einem zugelassenen kommunalen Träger und/oder einer Agentur für Arbeit in die Projektarbeit. Im Rahmen des Interessenbekundungsverfahrens müssen Absichtserklärungen zur geplanten Zusammenarbeit mit Jobcentern und/oder Agenturen für Arbeit, sowie gegebenenfalls mit weiteren Einrichtungen der öffentlichen Verwaltung und/oder Betrieben abgeben werden, aus denen der jeweilige Projektbeitrag hervorgeht. Im Rahmen der Antragstellung müssen diese durch verbindliche Kooperationsvereinbarungen zwischen den beteiligten Partnern ersetzt werden.
Die Kooperation mit der örtlichen Arbeitsverwaltung (Jobcenter oder Agenturen für Arbeit) in der Projektarbeit ist zentral. Sie soll es ermöglichen, die individuellen Integrationsprozesse der Teilnehmenden zu optimieren, indem die Vermittlungsarbeit der Jobcenter oder Agenturen für Arbeit sowie daraus resultierende Eingliederungsleistungen nach dem SGB II oder dem SGB III durch eine gezielte Verknüpfung mit Maßnahmen nach dieser Richtlinie in ihrer Wirkung verstärkt werden. Maßnahmen nach dieser Richtlinie müssen sich inhaltlich von den Leistungen nach dem SGB II oder dem SGB III abgrenzen und dürfen diese nicht ersetzen.
Zu Aktivitäten aus anderen Programmen auf Bundes- und Länderebene müssen klare Abgrenzungen vorgenommen werden. Es können keine Maßnahmen gefördert werden, die zu den Pflichtaufgaben der Antragstellenden gehören bzw. für die es bereits gesetzliche oder sonstige öffentlich-rechtliche Finanzierungsregelungen gibt.
Vorhandene Kooperationsstrukturen müssen aufeinander abgestimmt und Doppelstrukturen vermieden werden. Außerdem dürfen aus nationalen Mitteln, ESF Plus- oder anderen EU-Programmen finanzierte Vorhaben und Aktivitäten nicht ersetzt werden.
Zuwendungen können nur für solche Vorhaben bewilligt werden, die noch nicht begonnen wurden. Eine rückwirkende Förderung ist nicht möglich.
Räumlicher Geltungsbereich
bundesweit
Auswahlverfahren
Die Auswahl der Projekte erfolgt über ein zweistufiges Verfahren bestehend aus einem Interessenbekundungsverfahren und einem daran anschließenden Antragsverfahren.
In der ersten Stufe können nach der Veröffentlichung der Förderrichtlinie innerhalb einer Frist von mindestens einem Monat Interessenbekundungen über das Förderportal Z-EU-S (https://foerderportal-zeus.de) bearbeitet und abgeschlossen werden.
Die Bewertung der Interessenbekundungen erfolgt unter Einbeziehung eines unabhängigen externen Gutachterinstituts. Die Auswahl erfolgt durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) anhand von Auswahlkriterien. Anschließend werden Zu- und Absageschreiben an die Teilnehmenden am Interessenbekundungsverfahren vom BMAS versandt.
Aus der Einreichung einer Interessenbekundung kann kein Anspruch auf Zulassung zum Antragsverfahren abgeleitet werden.
In der zweiten Stufe wird den ausgewählten Teilnehmenden des Interessenbekundungsverfahrens die Frist zur Einreichung von Förderanträgen mitgeteilt. Sie werden aufgefordert, einen förmlichen Förderantrag über das Förderportal Z-EU-S (https://foerderportal-zeus.de) zu stellen.
Auswahlkriterien
Folgende Kriterien sind für die Bewertung von Projektvorschlägen (durch ein unabhängiges Gutachterinstitut) maßgeblich:
- Fachliche und administrative Eignung des Antragstellenden bis zu 20 Punkte
- Erfahrung des Trägers im Umgang mit der Zielgruppe und Barrierefreiheit bis zu 10 Punkte
- Darstellung der Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern und Einsteuerung der Teilnehmenden in die Projekte über die WIR-Projekte der ersten Förderrunde bis zu 15 Punkte
- Qualität der Beschreibung der Zielsetzung, des Arbeits- und Zeitplans des Vorhabens und innovative Ansätze bis zu 25 Punkte
- Berücksichtigung der Umsetzung der bereichsübergreifenden Grundsätze (ehemals Querschnittsziele) insbesondere bezogen auf die Teilnehmenden bis zu 10 Punkte
- wirtschaftliche Angemessenheit der Projektausgaben bis zu 20 Punkte
Die maximal zu erreichende Punktzahl beträgt 100 Punkte.
Die Auswahl der Vorhaben durch das BMAS erfolgt unter Berücksichtigung folgender Auswahlkriterien:
- Förderwürdigkeit
- Höhe des verfügbaren Finanzvolumens je Zielgebiet
- Qualität der Interessenbekundungen anhand der erreichten Punktzahl
- Der Zuwendungsgeber behält sich vor, bei der Auswahl Aspekte der sozialräumlichen Abgrenzung insbesondere im Hinblick auf bereits geförderte Vorhaben im Rahmen der ersten WIR-Förderrunde zu berücksichtigen.